Gut, dass Herr Kleinebeckel mal etwas Kontra gegen Alt´s unsägliche Propaganda-Artikelserie gesetzt hat, wenn auch nicht perfekt.
Der Kleinebeckel-Artikel muss nicht vollständig sein.
Aber zu der Frage, CO2-Einsparung sollte ein Ziel unter verschiedenen Zielen sein, siehe mein Haupt-Post in Alt´s angesprochenen Artikel.
Bzgl der Stromerzeugung, ich habe nichts gegen Ausbau von Erneuerbaren aber was gegen harte Zielvorgaben beim Output.
* Zunächst mal eher Wert auf die Forschung und heimischer Produktion von Solar/Windkraft/Stromspeicher-Zubehör legen, die Sache langsamer angehen
* Keine neuen Kohlekraftwerke ausser solche: Die das CO2 entweder mehrheitlich abscheiden oder mehrheitlich einer sinnvollen anderen Nutzung zuführen wie Erzeugung synthetischer Treibstoffe / synthetischem Methan / Methanol / Verbrauch in Gewächshäusern
* Zwecks diesem sinnvollem Verbrauch von CO2: Forschung was man mit CO2 anfangen kann + Bau von CO2-Pipelines von Kraftwerken zu Abscheidern / Nutzern von CO2
* Gaskraftwerke - erzeugen weniger CO2 - für ne Übergangszeit.
* Bürokratieabbau bei Solar - ich kenne jemand der Solarzellen auf dem Haus hat, dafür muss er ggf n Gewerbe anmelden, das ist schreckliche Bürokratie
* Forschung wie man Strom in großen Mengen speichern kann, das ist der Knackpunkt bei Erneuerbaren, DAS Problem sollte zuerst gelöst werden
* Soweit klar wie, zunächst Ausbau dieser Stromspeicher-Werke
Stromspeicher-Werke sind Schritt 1, Verbesserung der Effizienz/Kosten der Erzeugung der Erneuerbaren Energien sind Schritt 2. Ausbau Erneuerbare Energien sind Schritt 3. Zuerst mehr Aufwand in Schritte 1 und 2 tun.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.06.2021 10:56).