Ob das ein faktensicheres Indiz ist, stelle ich in Frage. Ich lebte in den 90ern im ländlichen Ostbelgien. Eine mittelgebirgige Gegend mit entsprechend hohen Niederschlagsmengen, Talsperren, etc. Jedes Frühjahr war mein Keller überschwemmt.
Trotzdem gabs im Sommer eine Gemeindeauflage, das Rasen sprengen, Auto waschen oder andere nicht zwingend nötigen Wasserverbrauch im Hochsommer verboten hat. An grundsätzlich "zu wenig Wasser" hat das sicher nicht gelegen. Der Gesamtverbrauch hat sich wahrscheinlich von den bisherigen Gewohnheiten und dazu passender Wasserversorgung zu stark weg entwickelt. Und warum das sich so entwickelt hat, hat sicher andere Gründe als den Klimawandel gehabt.