Das mit der Braunkohle im Ruhrgebiet mag schon im Wesentlichen richtig sein. Steinkohle und Eisenerz wurden dort aber abgebaut und viele Jahre subventioniert.
Und heute zahlen wir Ewigkeitskosten.
Hört man dort auf den Wasserstand zu regulieren, wird es zu Venedig.Und es in vielen Regionen unklar was noch passiert. In Staßfurt hat man z.B. die Altstadt zu großen Teilen deswegen abgerissen.
Das ist das eine Problem, dass diese Folgewirkungen einfach lange akzeptiert wurden. Ist halt so, geht leider nicht anders.
Das zweite ist der Unterschied bei den Rohstoffen. Eisen, Aluminium, Salze und selbst Lithium kann man gut recyceln.
Kohle, Erdgas und -öl sind einfach weg, wenn man sie verbrennt. Bzw. sind sie dann in der Luft und die Gift-Abfälle der Raffinerien werden in dreckigen Schiffsdieseln entsorgt.
Auch ist oft ein Teil der Landschaft weg. Oder die Häuschen, die der Braunkohle im Weg war, Flüsse wurden verlegt (Mulde, Goitzsche). Und wer jetzt von den künftigen Seen träumt, sorry das klappt auch nicht überall. (googelt: Sulfatgespräche).
Kennt jemand einen Standort wo Siedlungen zum Bau von Windrädern abgerissen wurden? Absurder Gedanke!
Merkt ihr den grundsätzlichen konzeptionellen Fehler?