Hi,
> 1: Die Individualisierung, die die Bevölkerung in so kleine
> Einzelteile zerlegt haben könnte, dass man ihre Struktur nicht mehr
> darstellbar erfassen könnte.
Hier ließe sich beispielsweise erforschen, was, bei aller
Individualisierung, einende Merkmale sein könnten, die sich zur
Zusammenfassung eignen.
> 2. DieKriseneffekte, die es nahelegen, wieder große Gruppen nach
> ihren wirtschaftlichenMachtverhältnissen zusammenzufassen, statt sie
> wie bei Sinus durch Lifestyle-Merkmale (innerhalb der Kordinaten Geld
> und Werte) immer weiter zu differenzieren.
Geld ist einfach nicht mehr. Speziell in Deutschland ist es
heutzutage eher den steuerlichen, geografischen, erbschaftlichen und
anderen Lebensumständen geschuldet als dem eigentlichen Verdienst, wo
man wirtschaftlich steht.
Allein erziehend geschieden zu sein wird streng bestraft, da kann
Man(n) noch so gut verdienen - es bleibt nichts übrig. Arbeitsloses
Einkommen (Vermögenseinkommen) hingegen wird, genau wie der
Trauschein, kräftig belohnt.
Zugehörigkeit zur akademischen Bildungsschicht hat heute nicht mehr
quasi automatisch die Zugehörigkeit zum wirtschaftlich besser
gestellten Teil der Gesellschaft zur Folge, im Gegenteil. (Bei der
Betrachtung der gesamten Lebenszeit schneiden interessanterweise
Beamte am besten ab ;-) )
Womit wir wieder bei Punkt 1 wären ;-)
LG
slap
> 1: Die Individualisierung, die die Bevölkerung in so kleine
> Einzelteile zerlegt haben könnte, dass man ihre Struktur nicht mehr
> darstellbar erfassen könnte.
Hier ließe sich beispielsweise erforschen, was, bei aller
Individualisierung, einende Merkmale sein könnten, die sich zur
Zusammenfassung eignen.
> 2. DieKriseneffekte, die es nahelegen, wieder große Gruppen nach
> ihren wirtschaftlichenMachtverhältnissen zusammenzufassen, statt sie
> wie bei Sinus durch Lifestyle-Merkmale (innerhalb der Kordinaten Geld
> und Werte) immer weiter zu differenzieren.
Geld ist einfach nicht mehr. Speziell in Deutschland ist es
heutzutage eher den steuerlichen, geografischen, erbschaftlichen und
anderen Lebensumständen geschuldet als dem eigentlichen Verdienst, wo
man wirtschaftlich steht.
Allein erziehend geschieden zu sein wird streng bestraft, da kann
Man(n) noch so gut verdienen - es bleibt nichts übrig. Arbeitsloses
Einkommen (Vermögenseinkommen) hingegen wird, genau wie der
Trauschein, kräftig belohnt.
Zugehörigkeit zur akademischen Bildungsschicht hat heute nicht mehr
quasi automatisch die Zugehörigkeit zum wirtschaftlich besser
gestellten Teil der Gesellschaft zur Folge, im Gegenteil. (Bei der
Betrachtung der gesamten Lebenszeit schneiden interessanterweise
Beamte am besten ab ;-) )
Womit wir wieder bei Punkt 1 wären ;-)
LG
slap