Wenn Politik und Juristerei aus der Menschenmenge, in der es lauter gegensätzliche Gestalten ( auch in der gleichen Altersklasse) gibt - oben und unten, reich und arm, Profiteur und Opfer, usw., - sich Generationen sich zurecht schneidert, geht es ans Eingemachte. Da werden zwecks Rechtfertigung der meist für die Betroffenen schädlichen Maßnahmen, GENERATIONEN-Gegensätze konstruiert, um die Leute gegeneinander auszuspielen.
Im deutschen Rentensystem ist das Konstruktionsprinzip.
Aber lassen wir mal kurz beiseite lässt, dass „Generation“ ein wenig tauglicher Begriff ist:
Da haben die gegenwärtigen „Generationen“ die Lasten der Kohlewirtschaft, des Auf- und Ausbaus der Atomindustrie, der Abwicklung beider, des Aufbaus von Wind- und Solarenergie zu schultern.
Alle haben brav das jeweils angesagte energiepolitische Programm mit gemacht und machen es immer noch (ob sie die Sachen bestellt haben oder nicht), drücken die horrenden Preise oder Sondersteuern ab, nehmen Dreck, Gift, verstrahlte Umwelt in Kauf und Gewerbegebiete der Windindustrie, die früher mal als Mittelgebirge, irgend eine Börde oder als Erholungsgebiet in Seenähe galten.
Jetzt soll die Ausplünderung der Normalo-Haushalte durch ein immer anspruchsvoller werdendes Energieimperialistisches Aufbruchsprogramm als Dienst am Wohlergehen einer zukünftigen Generation -am ungeborenen Leben sozusagen – verstanden werden.
Und die versammelte Linke, die sich inzwischen sich in die Reihe der Energieblockpfeifen (Grüne, SPD, FDP, CDU, etc.) eingereiht hat, kriegt mal wieder feuchte Augen, weil es ja um die Zukunft der Menschheit geht.
Von einem Programm zur Rundumerneuerung des Kapitalismus durch Elektrifizierung mit eingebautem Anspruch auf Weltmarktführerschaft will sie (die Linke) nichts wissen.
Kriegskrediten zustimmen war gestern, den Energieimperialismus fördern(pardon :Klima schützen) ist heute.
Das hat dem Klima noch gefehlt.