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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Bei den "Armen" gibt's auch viele die recht verschwenderisch leben

- Kumpel von meinem Bruder bzw. die Eltern, mit denen ich auch immer wieder zutun hatte. Notebooks waren damals in privater Hand noch was sehr seltenes. Die haben sich ohne wirkl. Notwendigkeit eines zusätzl. zu ihrem Desktop-Rechner gekauft. Der ist übrigens immer wieder sinnfrei aufgerüstet worden. Der Kumpel hat immer noch fettere Grakas eingebaut obwohl die CPU nicht hinterher kam & Co. bzw. die Gefahr bestand, dass wenn das alte Netzteil stirbt evtl. auch die fette Graka dran glauben muss. Selbst mein Bruder hat ihm mehrfach gesagt, dass das Geldverschwendung ist, obwohl er damals auch gerne 3D-Spiele gezockt hat.
Zurück zum Notebook: Nach 4 Jahren war es so gut wie am Arsch - und gerade so abbezahlt, d.h. es wurde nebenbei noch eine Bank mit durchgefüttert :-(

- Telekommunikationstarife, insb. Mobilfunk: Ich gebe gerne Auskünfte auf was man achten sollte, wenn man sich so einen Tarif zulegt. Z. T. sind aber auch z. B. Kinder oder sonstige Verwandte, die den Leuten einen absolut unpassenden Tarif empfehlen. Ich habe auch nicht den totalen Tarif-Überblick. Aber man kann sich aus ein paar Angeboten errechnen was sowas bei dem eigenen Nutzungsprofil grob kosten würde. Tabellenkalkulationsprogrammen helfen ungemein beim Ausrechnen, insb. wenn sich hier und da noch Werte ändern. Selbst wenn die Leute nicht die Anbieter wechseln wollen, sondern nur den Tarif müssten, gibt's oft große Sparmöglichkeiten. Aber nein...
Und dann noch den meist recht teuren Mobilfunk oft für total unwichtige Spaß-Sachen verwenden, die man daheim über das aus div. Gründen vorhandene bzw. sinnvolle Festnetz-Anschluss viel günstiger abgewickelt werden könnten (oder über das Gratis-WLAN im Hotel oder was auch immer die Situation gerade hergibt)...

- Meine Oma mit kleiner Rente. Ja, sie kann aus körperl. Gründen schon viele Jahre nicht mehr selbst einkaufen. Aber meine Eltern und ich kaufen für sie ein. Es kommt aber sehr oft vor, dass bei ihr Sachen verderben, obwohl wir schon versuchen vor dem Einkauf mit ihr zusammen abzuschätzen, ob sie die Sachen überhaupt gegessen werden. Wegen verdorbenen Essen ist sie sogar schon im Krankenhaus gelandet. Seitdem sind wir in der Richtung noch penibler. Oder meine Mutter sagt ihr am Vortag _und_ morgens am entspr. Tag, dass sie was aufwändigeres zum Mittagessen macht, was Oma auch gerne isst und was davon haben kann bzw. Oma auch gesagt hat, dass sie gerne eine Portion davon hätte. Was macht aber Oma? Taut überflüssigerweise irgendwelches Zeug zusätzl. auf. Wenn sie z. B. die Nudeln die wir mögen nicht mag, kann sie gerne selber welche kochen, kein Problem. Aber ein 2. Mittagessen (was definitiv nicht am Abend gegessen wird) braucht man doch nicht auftauen bzw. die muss dann eben sehr zügig gegessen werden - oder eben weggeschmissen!

Kurz: Es gibt div. Fälle, wo die Leute zumindest gem. deren Empfinden arm sind, weil sie einfach sinnfrei Geld verballern. Und das ist insb. dann schlecht, wenn das Einkommen niedrig ist. Das hat mir im Artikel gefehlt.

notting

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