Ach Gottchen schrieb am 20.06.2021 19:10:
ex_ schrieb am 20.06.2021 18:23:
Nun, unser Bundesgesundheitsminister hat genug Geld um so eine Studie zu unterstützen. Wenn er denn wollte.
Das Geld hatte er auch schon vor einem Jahr.
Geld dafür war und ist da, keine Frage.
Kohortenstudien gehören ohnedies zum kleinen 1x1 der Epidemiebekämpfung - und sind mandatorischer Teil des Pandemieplans des Bundestags von 2013. Der liegt dem Ministerium von Spahn ja durchaus vor
Trotzdem hat es aus seinem Hause keine einzige Beauftragung für eine Kohortenstudie wäremd der ausgerufenen Pandemie gegeben. KEINE EINZIGE. Bis einschliesslich heute. Wer da nicht an Vorsatz denkt, hätte als alternativen Erklärungsansatz eigentlich nur noch unfassbares Totalversagen, was in einer funktionierenden Demokratie den sofortigen Rücktritt des Betreffenden zu Folge haben müsste
Die einzigen derartigen Studien sind auf Eigeninitiative von Leuten wie Streeck entstanden
Also ... nun, ganz untätig ist man da dann doch nicht:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/AK-Studien/AKS_bestehendeKohorten.html
Und auch zu den Medikamenten gibt es da was:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Therapieuebersicht.pdf?__blob=publicationFile
Unter anderem eben auch zu Ivermectin. Wobei auch dort auf die mangelhafte Studienlage verwiesen wird. Und genau da stellt sich die Frage, insb. wegen der sich relativ positiv darstellenden möglichen Benefits, warum man da dann nicht aktiv eine Studie anstößt.