jsjs schrieb am 31.12.2021 10:36:
SeM schrieb am 30.12.2021 21:30:
jsjs schrieb am 30.12.2021 21:24:
SeM schrieb am 30.12.2021 21:21:
jsjs schrieb am 30.12.2021 20:54:
SeM schrieb am 30.12.2021 11:04:
Gewiss wäre anders, wenn das Virus ein Produkt der Gentechnologie wäre, der Impfstoff dagegen homöopathisch, also harmlos, wenn auch leider wirkungslos.
Eigentlich stehen die mRNA-Impfstoffe dem homöopathischen Ideal so nah wie nichts anderes. Es wird praktisch nur die reine Information über den Erreger verabreicht und dann kann sich der Körper viel besser wehren...
Jetzt müsste man nur noch ausrechnen, welcher Potenz die 30 Mikrogramm mRNA auf 0,3 ml Gesamtvolumen entsprechen...Man muss schon von Allem abstrahieren, um dann aus der übrig bleibenden Vokabel "Information" darauf zu schließen, dass eine Impfung dem Ideal der Homöopathie nahekommt.
Nicht nur, dass die "Information" der mRNA eben in jener vorliegt, also nicht "reine Information" ist, es braucht auch eine entsprechende Menge dieser mRNA, damit es wirkt.
Gibt es denn Information ohne Träger?
Laut Homöopathie ja.
Nö. Dort wird über das "Wassergedächtnis" gesprochen, also soll in dem homöopathischen Konstrukt das Wasser der Informationsträger sein.
Genauer gesagt, merkt sich das Wasser eine "Information", die nicht näher spezifiziert ist, außer, dass es Information ist, mittels eines Mechanismus, der weder erklärt noch nachgewiesen wurde. Reine Mystik.
Generell ist die Information ja von Träger unterschieden. Die Radiowelle ist eben nicht die Musik, die sie überträgt. Im Falle der mRNA ist das aber etwas anders.
Da sind wir gleicher Meinung...
Im Falle der Radiowelle weiß man eben, welche Information übertragen wird, und wie das passiert. Das Gedächtnis des Wassers hingegen ist eine Erfindung, um eine gewisse Plausibilität zu schaffen, wo doch mit der (hohen) Potenzierung jeder Wirkstoff entfernt wurde.
Erstaunlich finde ich vor allem, dass sich studierte Menschen darauf einlassen.
Wieso? Man kann ja auch schließlich auch Theologie studieren...