rayman_2267 schrieb am 09.12.2022 17:14:
... die fast 50% erreicht hat, sinnvoll ist. Als Ergebnis wird das Land zunehmend wie ein Unternehmen betrachtet mit all dessen Konsequenzen: "Wettbewerbsfähigkeit", Löhne als "Kosten" und nicht Nachfragefaktor und last but not least das hemmungslose Verprassen vom Geld im Ausland:
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article123455116/Weltweit-finanzieren-unsere-Ersparnisse-Konsum.html
Ich rate dringend davon ab, die WELT bei makroökonomischen Sachverhalten heran zu ziehen. Die bringen es nicht fertig auch nur einen Beitrag zur Ökonomie heraus zu bringen, der nicht Unsinn beinhaltet.
Unser Handelsüberschuss bringt unseren Handelspartnern eine ständig steigende gesamtwirtschaftliche Verschuldung und den Verlust von Industriearbeitsplätzen. Es wandern auch überwiegend keine Ersparnisse ab, sondern das sind Forderungen die durch unsere Überschüsse entstehen.
Dann: Wandern Ersparnisse tatsächlich ab, dann lässt das den Außenwert des Euros sinken und damit unsere Exporte beflügeln. Wenn die Leute das Geld in den USA anlegen, dann sicherlich auch nicht bei uns. So kommen sie aber nachfragewirksam zu uns zurück. Die Ausländer kaufen sich für die Euros etwas bei uns, die halten das Geld nicht unter dem Kopfkissen.