Emrymer schrieb am 21.05.2024 13:02:
Mehr oder weniger jede Anlage, die erneuerbare Energie erzeugt, kennt auch einen Zustand für "jetzt grad nicht, auch wenn's ginge". An Wasserkraftanlagen wird das Wasser ggfs. um sie herum geleitet, Windräder werden "abgestellt", Solarpanel "abgeklemmt" usw.
Das betrifft nur rund 2% des EE-Stroms, vor allem Windstrom.
Hätte man korrekt dimensionierte mittelfristige oder sogar langfristige Speicher, könnte man die Effizienz der jeweiligen Anlagen steigern.
Dazu müsste man wissen, welche Anlage wann, warum und wie lange davon betroffen sein wird, um an der Anlage einen Speicher zu installieren. Es gibt EE-Anlagen, die davon nie betroffen sind und man würde die Speicher nie nutzen. Und selbst wenn man das könnte, würde man damit nur 2% mehr EE-Strom haben, abzgl. der Speicherverluste.