Es ist alles eine Frage der Dosis. Mit dem Beginn der Nutzung der Fossilen hatte man lokale bis bestenfalls regionale Folgen zu erwarten. Heute bei dieser regelrecht exponentiell angestiegenen Nutzung liegt man weit über den globalen Grenzen der ökologischen Überlebensfähigkeit. Daran wird auch keine der beschriebenen Maßnahmen etwas ändern. Das man das immer noch nicht begriffen hat, zeigt doch nur, dass man sich aus dem einen oder anderen Grund damit gar nicht befassen will. Man wird um massive Einsparungen, um diese Grenzen dann wieder einhalten zu können, einfach nicht herumkommen. Je länger man wartet, um so größer werden diese Einsparungen dann sein. Denn die Natur reagiert entsprechend der hier herrschenden Gesetzmäßigkeiten. Nachsicht, Aufschub, usw. gibt es nicht. Das will man auch nicht einsehen. Wenn dann die Wirkung eintritt, dann wird das Geschrei groß sein. Hätte, wäre, was dann auch immer angeführt werden wird. Und auf einmal wird es dann gehen müssen. Warum aber muss so viel bis dahin zerstört werden, was noch hätte gerettet werden können?