von 2 Prozent des Bruttoinlandproduktes durchzudrücken.
Weil unsere Bundeswehr lieber zweistellige Milliardensummen am Hindukusch hinausschmeißt und unsere Soldaten anschließend reif für die Klapse/Kur sind, aber nur den eigenen Verteidigungsauftrag in diesem Lande nicht erfüllen kann.
Weil eine Frau von und zu Leyen als Verteidigungsministerin lieber Kindergärten baut…
Deutschland hatte mal bis in die 1990er-Jahren eine bewunderte Neutralität, die auch die Möglichkeit gab mit „bösen“ Machthabern zu verhandeln, zum Beispiel über humanitäre Hilfe.
Diese Neutralität haben unsere rot-grünen Kriegsparteien mit Beteiligung des Angriffskrieges in Jugoslawien aufgegeben. Hat sich irgendjemand dieser „demokratisch legitierten Kriegstreiber“ kriegsrechtlich verantworten müssen? Nada!
Die US-Amerikaner haben vielfach Kriege vom Zaun gebrochen – der halbe Nahe Osten liegt im Trümmern und Chaos. Wo war der Aufschrei Deutschlands, wo die Sanktionen? Nada!
Und was soll das hübsche Gefasel von Deeskalation im Ukraine-Krieg, während aus dem Hinterzimmer dauernd jemand abstrakt was von „schweren Konsequenzen“ rausbrüllt? – Sehr „deeskalierend“!
Und jetzt ist die Katze aus dem Sack: Wir liefern Waffen, wir (also das Volk) darf für die Wirtschaftssanktionen blechen, und auch noch für die sinnlose Aufrüstung einer „Sandkasten-Armee”.
Dabei ist das Gegenteil angebracht. Als Dritter im Bunde hält man die Klappe, schickt humanitäre Hilfe. Im Kalten Krieg hatten die Amis vor den Russen genauso Angst wie die Russen vor den Amis. Das Ergebnis war ein Waffenarsenal, mit dem mal die Erde 20 Mal zerstören kann.