Neben der Nutzung von über 100 GW Atomkraft bei den Nachbarn Europas und damit auch der deutschen Nutzung dieses dort erzeugten Stromes, ist D bei der Nutzung von Nuklearmedizin ganz vorne.
In München steht unser Atombombenreaktor mit hochangereicherten Uran-235 auch zur Erzeugung von Isotopen für Nuklearmedizin.
Wenn D morgen Atomwaffenstaat werden will, liegen ein paar Tonnen deutsches Plutonium in Frankreich und ein paar Brennelemente mit 93% U235 in München.
Und warum wird der Reaktor in München nicht abgeschaltet?
Es werden auch Grüne krebskrank und möchten behandelt werden.
Fazit: da sind noch erhebliche Bildungslücken zu Atomkraft in D und Europa.
Zum Glück steigen hier mehr ein zuungunsten von Kohle und Erdgas aus.
D steigt ja in Erdgas für Strom weiter ein mit dann nötigen 90 GW Kapazität.
Da müssen dann wohl etwa 75 GW Erdgaskraftwerke bis 2038 zugebaut werden.
Ausblick: einen Irren leistet sich Europa in seiner Vielfalt immer.
Zum Glück gibt es dann meistens genügend vernünftige, die die Trittbretter zur Verfügung stellen, damit hier der Brownout und Blackout nicht normal wird.
Das hat dann natürlich seinen Strompreis.
TUM FRM II versorgt halb Europa mit Isotopen für die Nuklearmedizin.
https://www.frm2.tum.de/frm2/industrie-medizin/
Ohne die Akw-Basis von aktiven 70 bis 90 GW wäre es in Europa sehr stromarm.
https://windeurope.org/about-wind/daily-wind/electricity-mix
Die Einschläge zu Brownouts und Blackouts kommen jeden Tag näher.
https://www.saurugg.net/blackout/risiko-eines-strom-blackouts/aktuelle-situation
Ohne Atomstrom keine Exporte aus Skandinavien
https://www.statnett.no/en/for-stakeholders-in-the-power-industry/data-from-the-power-system/#nordic-power-balance
https://www.statnett.no/en/for-stakeholders-in-the-power-industry/data-from-the-power-system/#nordic-power-flow
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.04.2023 23:14).