Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages bezifferte 2021 unter Berufung auf das Bundeswirtschaftsministerium die Gestehungskosten für Atomstrom auf 13 Cent pro Kilowattstunde. Für Windstrom bekamen die Betreiber zu dieser Zeit 4,3 bis 7,8 Cent pro Kilowattstunde, während es für Solarstrom 5,3 bis 7,7 Cent pro Kilowattstunde gab. Nicht enthalten sind in den angegebene Kosten des Atomstroms die öffentlichen Subventionen.
Die Leistung eines AKW ist, von Wartungen und extremen Ausnahmefällen abgesehen, gesichert. Die gesichtere Leistung von Windrädern und Solarparks ist Null. Strom aus EE ist extrem volatil.
So lange wir den Strom aus Sonne und Wind nicht speichern können, müssen wir zu enormen Kosten eine parallele Struktur an Kraftwerken vorhalten, die im worst case den Strombedarf zu 100% decken kann.
Diese Kosten sind natürlich in der Milchmädchenrechnung nicht enthalten.
Die grünen Lobbyisten haben es geschafft, Geld für Strom zu kassieren, ohne aber auch nur irgend eine Verfügbarkeit zu garantieren. Sie kassieren, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Ist beides nicht der Fall, sollen bitte andere sehen, wo der Strom her kommt.
Wer sich über Subventionen von Atomstrom auslässt, der sollte diesen Aspekt nicht verschweigen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.04.2023 09:18).