Krieg im Sinn von Schiessen ist doch garnicht die Haupt-Strategie der Imperialisten. Proxys vorschicken - ja. Chaos stiften - ja. Sanktionen, oja - die treffen, grad in Syrien.
Jetzt mach daraus mal eine eine Kampagne: Anti-Deutsche-und-deren-Verbündeten-Aussenpolitik: Von der Sache her gerechtfertigt. Agitatorisch: Unvermittelbar.
Man kann von Glück sagen, wenn im Westen alle zusammen den grossen Showdown verhindern. Keine Ahnung, wie das gelingen soll. Jemand bei Monnofalabama hats auf den Punkt gebracht: Trauriges Resultat der ganzen Episode ist, false flags funktionieren.
Die West-Bevölkerungen bilden/halten sich mehrheitlich eine schlechte Meinung, sind skeptisch oder fanatisiert, ganz egal: Die Planer hält niemand auf. Schon garnicht Internetdebatten wie hier, jedenfalls. Bereitet sich da was vor? Kann nichts sehen.
Skripal, wenns nicht doch (bereits) der Mossad oder (noch) der MI6 war, ist wohl eher improvisiert losgegangen. Ghouta - schon weniger. Den Israelis allein schon ist (spätestens ab jetzt) alles mögliche zuzutrauen, wieviel mehr der versammelten westlichen Geheimdienstmeute.
Das Auftreten der Eurasier wird sicher offensiver werden, aber es hat bisher zu sehr auf die "Eliten" gezielt; sie wenden sich viel zu wenig (anders als unterstellt, Trollarmee, Wahlkampflenkung, schön wärs!) ans westliche Publikum. Und selbst, bleibt fraglich ob es auch nru IRGENDETWAS ausrichtet gegen die Kriegs-Mafia.
Die Aussichten sind nicht gut.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.04.2018 17:26).