Das ist nichts weiter, als die Sprache der herrschenden Medien-Oligarchen (Springer, Bertelsmann), welche auch Politiker gerne übernehmen, um ein "Wir-Gefühl" in die Köpfe der einfachen Bürger zu implantieren.
Wenn z.B. die Staats- und Parteichefin sagt: "Wir müssen ... blablabla ...", dann meint sie uns, das Volk, was dann immer bedeutet, dass die Bürger dieses Landes für irgendeine, nutzlose Scheisse auf Entbehrungen einstellen müssen. Ein gutes Beispiel dafür war der dicke Kohl, der sich Anfang 1983 fett und voltgefressen vor "seine" Wähler gestellt hat und verkündete: "Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen ... ".
Wenn es allerdings heisst: "Ich habe mich für dies und jenes eingesetzt ... ", dann exponiert man sich vor dem Volk als Heilsbringer und Anführer, wobei der sogenannte "Einsatz", so er denn stattfand, eher dazu diente, sich selbst etwas Gutes zu tun.
Schließlich gibt es, wenn unwiderlegbare Kritik angebracht wird, die Floskel: "Ja, da muss man etwas tun ...". Das heisst wiederum, in die "einfache Bürgersprache" übersetzt: "Das ist mir scheißegal, ihr (das Pack/Volk) könnt mich doch mal, seht zu, wie ihr klar kommt!".