Ansicht umschalten
Avatar von Herbert Wichmann
  • Herbert Wichmann

727 Beiträge seit 21.01.2024

Re: Echt nicht

Das war auch unsere Infrastruktur. Wir hängen da nicht nur mit Geld drin, da sollte auch unser Gas drüber kommen. Also war das auch ein Schlag gegen den Sugardaddy.

Das war definitiv nicht unsere Infrastruktur. Sie war komplett im Besitz Russlands. Dass es in Deutschland Unternehmer gibt, die um des Profites willen mit dem Teufel paktieren ist unbestritten. Wer mit Putin paktiert, muss Risiken in Kauf nehmen.

Wäre es in unserem Interesse gewesen, die Pipeline zu zerstören hätten wir das auf unserem Staatsgebiet locker tun können. Ich brauche keine Ukrainer, die mir sagen, was in meinem Interesse ist oder gleich tun was sie für mein Interesse halten.

Die Pipeline war ein russisches Instrument um uns abhängig und erpressbar zu machen. Putins Kollaborateure in SPD und CDU haben das bewusst oder unbewusst betrieben. Wir brauchten die Pipeline nicht zerstören, weil Putin das Gas bereits vorher abgedreht hat und für uns die Pipeline nutzlos war. Es entstand also kein Schaden für Deutschland, der nicht vor der Sprengung bereits eingetreten war.

Wollten sie doch glatt, das sicherheitsrelevante Teile ordentlich nach Russland geliefert werden, statt sie von den deutschen Schmuggeln zu lassen..?

Putin hätte auch jeden anderen Vorwand zum Anlass nehmen können, um uns das Gas abzudrehen. Es wäre trotzdem ein Vorwand geblieben, genau so wie er das angebliche Vorrücken der Nato als Vorwand nahm um sich die Ukraine einzuverleiben.

Ich habe noch die russische Propaganda im Ohr, dass die Deutschen im Winter frieren werden und bereits in den Parks die Bäume fällen und vor Hunger Eichhörnchen essen.

Putin hatte eiskalt kalkuliert uns in die Knie zu zwingen aber Deutschland hat dem russischen Angriff auf unsere Energieversorgung standgehalten. Es war einer der ersten Fehlschläge Putins in seinem Kampf gegen Demokratie und Freiheit.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2024 11:03).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten