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  • Herbert Wichmann

723 Beiträge seit 21.01.2024

Re: Nach neuem Bericht über NS1/2-Sprengung wäre Fortsetzung kaum vermittelbar

SundancerY2K schrieb am 19.08.2024 18:50:

Herbert Wichmann schrieb am 18.08.2024 08:06:

Versteh ich nicht. Ein Schlag gegen die russischen Infrastruktur ist doch eine legitime Kriegshandlung gegen den russischen Angreifer. Da Russland auch uns bedroht, war der Anschlag auch in deutschem Interesse. Zumal Russland in erpresserischer Absicht die Gaslieferungen bereits gestoppt hatte.

Nordstream ist zu fast 50% Eigentum deutscher Unternehmen. Man benötigt schon viel Verachtung sich selbst gegenüber, um einen terroristischen Akt, der gegen die eigene Infrastruktur gerichtet ist als Eigeninteresse an zu sehen.
Im Übrigen war es der Westen, der erklärt hat kein Interesse mehr an russischen Gaslieferungen mehr zu haben.

Das deutsche Firmen an Nordstream beteiligt waren, ändert nichts an der Tatsache, dass sich die Leitungen zu 100% im Besitz Russlands befanden. Wenn deutsche Firmen sich wegen des Profites mit dem Teufel verbünden und dann ihr Geld verlieren, ist das ihre Sache. Es aber eine russische Infrastruktur.

Nordstream war ein russisches Projekt, um Deutschland un Europa abhängig und erpressbar zu machen. Es war für Russland unwirtschaftlich und rein politisch motiviert.

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