Mountain View schrieb am 19.08.2024 11:35:
die bestie krieg ist eine unsagbar grausame bestie, ein verwandter von mir wurde beispielsweise als kind lange nach dem zweiten weltkrieg durch eine granate (höchstwahrscheinlich eine sprengfalle oder mine) verstümmelt, er verlor einen unterarm und ein auge dabei, schrapnelle stecken immer noch in seinem körper, weil deren entfernung medizinisch zu heikel ist. wären diese granaten (bzw deren ladungen) damals schon radioaktiv verseucht gewesen (stichwort uranmunition), dann wäre er schon als kind qualvoll gestorben.
Kannst Du dich beruhigen, Uran wird als panzerbrechende Komponente in Geschossen eingesetzt. Das findest Du in Minen nicht.
Allgemein siehst Du das atomare Thema etwas zu pessimistisch. Gut, wir können auch vierzig Jahre nach Tschernobyl noch nicht jedes Wildschwein verzehren weil manche von denen immer noch strahlen, aber im Grunde hat es unser Leben nicht verändert.
Tschernobyl liegt fünfzig Kilometer nördlich von Kiew wo ohne Putin ebenfalls normales Leben möglich wäre, Kursk ist 400 Km östlich von Tschernobyl.Wenn die Ukrainer tatsächlich vorhaben, das Kraftwerk einzunehmen, dann um eine Leitung ins Ukrainische Verbundnetz zu legen und im Winter mit dem Strom die Ukrainischen Wohnungen zu heizen. Kaputt machen werden sie es sicher nicht, allenfalls verhindern, dass es Richtung Russland liefert.
Ansonsten viele gute Gedanken, ein paar falsche Schlüsse und wie von Dir gewohnt das ewige Rumgereite auf einer objektiv nicht bestehenden atomaren Bedrohung.
Glückwunsch zum Versionssprung, gibt es ein Changelog?
es gibt nicht genug tranquilizer auf der welt, um mich bezüglich einer womöglich unmittelbar bevorstehenden nuklearen katastrophe jemals beruhigen zu können.