Arutha schrieb am 20.04.2022 13:28:
Es verschweigt doch keiner die Probleme. Die hängen für alle sichtbar an der Wand.
o gott.. die meisten Probleme darf man nicht mal ansprechen ohne als Nazi, Atomlobbyist, Wirtschaftslobbyist oder sonstiges ausgegrenzt zu werden.
Was ich bisher von dir vernommen habe, ist ein Gejammer, dass es so nicht weiter gehen kann, und die Leute deshalb LePen wählen.
Ich Jammer nicht, ich stelle nur fest.
ja, klar. Und einen Absatz weiter oben beklagst du dich über Ausgrenzung, wenn deine Vorstellungen nicht überall geteilt werden... du hast schon merkwürdige Vorstellungen...
Dann fang' halt mal mit konstruktiven Beiträgen an, wie sich die Probleme lösen lassen. Und Putin seine imperialen Phantasien ausleben zu lassen, um dann auf einen Status quo ante zurückzukehren ist offensichtlich nicht mehrheitsfähig :) Aber ohne irgendeinen konstruktiven Ansatz bleibt diese Problemaufzählung einfach nur impotentes Gemotze.
Ich soll jetzt und hier Lösungen für die gesamten europäischen Probleme bringen?
kann ich nicht.
... möglicherweise kann das eben niemand auf einen Schlag. Deshalb geht man sie eben Stück für Stück im Rahmen der Möglichkeiten an. Das kapieren die meisten Leute auch, und müssen deshalb nicht gleich den Untergang des Abendlands an die Wand malen. Das ist robuster als man gemeinhin denkt ;)
aber z.b. zum Ukraine Konflikt würde ich ernsthafte Verhandlungen vorschlagen.
(Verhandlungen= Forderungen und Entgegenkommen)
Bloß ist das wohl nicht mehrheitsfähig, man will ("mit Putin kann man nicht mehr reden") den Endsieg, und setzt auf Waffen.
wer sollte denn deiner Meinung nach mit wem über was verhandeln ? Die einzig realistischen Verhandlungen sind die zwischen der Ukraine und Russland. Und die musst du dann schon von der Ukraine und Russland fordern. Nicht von der EU und nicht von der Nato. Die Ukraine ist kein Mitglied dieser Organisationen.
Aber solange die Ukraine ihre Selbstbestimmung und territoriale Integrität verteidigen möchte, wird ihr auch geholfen werden.
Das steht Verhandlungen nicht im Wege, höchstens der russischen Absicht die eigene Verhandlungsposition zu verbessern. Das hätten sie sich aber vor dem Angriff überlegen müssen. Für die Folgen der Entscheidungen Putins ist weder die Ukraine, noch die EU, noch die Nato verantwortlich.