Besonders deutlich kann man das an diesem (unfertigen) Film sehen, der während des 2.WK gedreht wurde.
Deutsches Fräulein fährt im Cabrio durch die Ukraine oder lässt sich fliegen und besucht Land und Leute.
Werbefilm für deutsche Siedler die sich dann von den Ukrainern bedienen lassen sollten.
https://collections.ushmm.org/search/?f[record_type_facet][]=Film&q=Ukraine
Dort in 10 Teilen archiviert,
Germans in Occupied Ukraine
"Bereits am 10. Dezember 1887 hatte ein junger Diplomat, kein anderer als der damals in St. Petersburg als Botschaftsrat amtierende spätere Staatssekretär und Reichskanzler Bernhard von Bülow, in einem Bericht an das Auswärtige Amt folgende Gedanken formuliert: »Wir müssen eventuell dem Russen so viel Blut abzapfen, daß derselbe sich nicht erleichtert fühlt, sondern 25 Jahre außerstande ist, auf den Beinen zu stehen. Wir müssen die wirtschaftlichen Hilfsquellen Rußlands für lange hinaus durch Verwüstung seiner Schwarzerd-Gouvernements, Bombardierung seiner Küstenstädte, möglichste Zerstörung seiner Industrie und seines Handels zuschütten. Wir müßten endlich Rußland von jenen beiden Meeren, der Ostsee und dem Schwarzen Meer, abdrängen, auf denen seine Weltstellung beruht.« Und 1897 schrieb Paul Rohrbach, einer der führenden außenpolitischen Publizisten seiner Zeit, in seinem Artikel »Durch die Ukraine« leitmotivisch: »Wenn der Tag kommt, wo Rußland das Schicksal herausfordert, dann, ja dann könnte Rußland zertrümmert werden. Wer Kiew hat, kann Rußland zwingen!«"
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/1wk/ukraine.html