kid1212 schrieb am 30.12.2024 13:52:
Viele Jahre in der Energiewirtschaft gearbeitet, auch in Kohlekraftwerken.
Wenn man erst bei Abfall der Netzfrequenz Kohlekraftwerke anfahren will, hat man schlicht das Rennen verloren und es wird dunkel.
Im Gesetzt steht das genauer drin: die Netzbetreiber müssen entsprechende Prognosen erstellen und vorsorgen. Wobei auch diese Prognosen nichts mit dem Sportmarktpreis zu tun haben. Auch da sind die 4.000€ je MWh wieder unerheblich.
Wie auch in der Bedarfsprognose der BNetzA: auch dort sind die Preise unerheblich, sondern ausschließlich die Fehlmenge.
Dann frage ich: warum besteht die Netzstabilisierungs-Reserve zu einem nicht unerheblichen Teil aus Kohlekraftwerken?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.12.2024 14:01).