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  • DrYueh

mehr als 1000 Beiträge seit 23.05.2002

Einfach: Moralismus und Inkompetenz

Man will CO2 sparen, und ruiniert dafür die eigene Automobilindustrie, und stellt bezahlte, funktionierende AKWs ab. Man will "Gerechtigkeit" und will doch nur dem arbeitenden Bürger noch tiefer in die Tasche greifen und es den parasitären (beschreibend und nicht wertend gemeint) Elementen zukommen lassen. Investitionen sind scheisse, wozu auch wenn man es doch verkonsumieren kann. Dort noch eine Zulage, hier noch ein Geld.

Wenn dann dazu solche Koryphäen wie ein Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister gemacht werden, muss man sich einfach nicht wundern. Wobei das nur ein Beispiel ist, es scheint als das Peter Prinzip in der Politik den totalen Sieg errungen hätte, die Bürgerlichen sind kein Deut besser. Bezeichnend die CSU: von Schwergewichten wie Strauss zu Bettvorleger wie Söder. Bei Merz bin ich mir nicht mehr mal so sicher, wo seine wahre Loyalität liegt. Und Christian lieber nicht regieren als als schlecht regieren Linder ist jetzt doch lieber Minister. Der Dicke war da eine ganz andere Hausnummer, genau wie der Kettenraucher.

Es ist wie in DDR. Die Leute stimmen mit den Füssen ab. In der Schweiz gibt es enorm viele top qualifizierte Deutsche (die CH ohne Deutsche hätte ein richtiges Problem, da würde kaum mehr was gehen), die meisten haben die Schnauze voll vom grassierenden Dilettantismus zu Hause. Man will die Bürokratie verkleinern, und was macht man: ein neues Gesetz.

Irgenwann reichts und das ganze System kippt.

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