Ich frage mich immer, wie man eine so semantisch letztlich unbelastete Aussage, nur weil sie zu einer bestimmten Zeit im vorigen Jahrhundert missbräuchlich verwendet wurde, so derart dramatisieren kann.
"Alles für ...." Das kann der Fußballverein sein, das kann das Hobby sein, das kann den Beruf, die Aufgabe oder aber auch das eigene Land meinen, ohne dass darin eine abgründige Absicht zu finden ist.
Das muss man schon absichtsvoll hineininterpretieren.
In einer Demokratie hätte Höcke dazu in Diskussionsrunden Stellung beziehen müssen, im Ampeldeutschland wird er als Vertreter der stärksten Opposition wegen "Volksverhetzung" angeklagt. Ja wen hat er denn "verhetzt", dieser Höcke. Wenn er meint, auf diese Art seiner Liebe zu Deutschland Ausdruck verleihen zu müssen, bitte!
Da sind meines Erachtens Toleranz und Pluralismus ebenso verlangt, wie das in anderen Bereichen gefordert wird!