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mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2023

Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung

Es ist ein Unterschied ob man nur die Befürchtung hat, dass alles schlechter wird, obwohl es wahrscheinlich ist, dass es besser wird.

Oder ob man die Gewissheit hat, dass es schlechter wird, weil es nicht den Hauch einer Aussicht auf Besserung gibt. Letzteres haben wir in Deutschland.

Wir stehen in Deutschland der vollständigen Zerstörung der Wirtschaft gegenüber, ein Ergebnis aus der sinnfreien Sanktionspolitik und der teuren aber wirkungslosen Klimapolitik. Garniert mit ungebremste Zuwanderung von arbeitsmarktfernen Personen, während 2022 270.000 Deutsche (davon drei Viertel Akademiker) aus Deutschland ausgewandert sind.
Gleichzeitig wird der Anreiz, nicht zu arbeiten, immer weiter erhöht.

https://www.focus.de/finanzen/drei-kinder-und-keine-perspektive-niedriglohn-mama-ich-wuerde-meinen-kindern-gerne-sagen-dass-sich-arbeit-lohnt_id_203150020.html

Da die zerstörte und schwindende Wirtschaft immer weniger (Staats-)Einnahmen generiert, steigt die staatliche Verschuldung für Konsumausgaben (nicht für Investitionen mit Ertrag) immer weiter an. Das wiederum heizt die Inflation weiter an, die immer noch bei über 6% liegt.

Politische Ansätze, irgendwas an der Ursache oder auch nur an den Symptomen zu ändern gibt es weit und breit keine. Stattdessen jede Menge Vorschläge, den Niedergang noch zu beschleunigen (z.B. Preisdiktate bei den Mieten).

Pessimismus und die Erwartung der Katastrophe ist im Angesicht des Zustands von Deutschland ein Zeichen von Realismus und Vernunft.

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