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  • Haschpappi

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2017

Geburtenrate Deutschland aktuell (2024) bei 1,36

Nicht, dass das jetzt der Reisser wäre, aber einen Tick besser als du schreibst, isses schon.

Du weißt schon, dass wir das Jahr 2024 haben? Oder hast Du zweimal Sylvester verpasst?

Innerhalb der vergangenen beiden Jahre ist die Geburtenrate in Deutschland deutlich zurückgegangen. Sie fiel von 1,57 Kindern pro Frau in 2021 auf rund 1,36 im Herbst 2023

https://de.statista.com/infografik/25320/verhaeltnis-von-altersrentnern-zu-beitragszahlern-in-der-gesetzlichen-rentenversicherung/

Von Januar bis März 2024 wurden nach vorläufigen noch unvollständigen Angaben rund 160 000 Kinder geboren. Das waren 4,4 % weniger Geburten als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Von allen Geborenen waren 46,7 % die ersten Kinder, 34,6 % die zweiten Kinder und 18,7 % die dritten oder weiteren Kinder der Mutter. In Ostdeutschland (einschließlich Berlin) ist die Geburtenzahl mit -7,7 % stärker gesunken als in Westdeutschland mit -3,8 %.

Im Jahr 2023 sank die Geburtenzahl um 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr auf 693 000 Kinder

Im Jahr 2023 kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 693 000 Kinder zur Welt. Die Geburtenzahl lag zuletzt vor elf Jahren im Jahr 2013 unter 700 000 Kindern (2013: 682 069). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Lebendgeborenen um 6,2 %. Der Rückgang war somit etwas geringer als im Jahr 2022, in dem im Vorjahresvergleich 7,1 % weniger Babys geboren wurden.

Der Rückgang betraf 2023 die Geburten unterschiedlicher Geburtenfolge im gleichen Maße. Die Struktur der Geburten blieb deshalb im Vergleich zu 2022 fast unverändert. Von allen Geborenen waren 46,5 % die ersten Kinder, 34,8 % die zweiten Kinder und 18,7 % die dritten und weiteren Kinder der Mutter. Im Laufe der letzten elf Jahre hat sich jedoch die Struktur der Geburten nach der Geburtenfolge spürbar verändert. Im Jahr 2013 waren - bei der mit 2023 vergleichbaren Gesamtzahl der Geburten - 49,4 % der Geborenen die ersten Kinder, 34,4 % die zweiten Kinder und 16,1 % die dritten und weiteren Kinder der Mutter.

Bei der monatlichen Entwicklung der Geburtenzahl ist bemerkenswert, dass 2023 sogar im Vergleich zum Jahr 2022 deutlich weniger Kinder in den üblicherweise geburtenstarken Sommermonaten und im September geboren wurden.

Der Geburtenrückgang war in Ostdeutschland einschließlich Berlin mit -7,8 % (ohne Berlin mit -9,2 %) stärker ausgeprägt als in Westdeutschland mit -5,9 %.

Weitere Ergebnisse der Geburtenstatistik finden Sie im Abschnitt Tabellen und in GENESIS-Online und der Pressemitteilungen (PD24_174_126.html) vom 02.05.2024.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/geburten-aktuell.html

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