Ansicht umschalten
Avatar von xj12
  • xj12

mehr als 1000 Beiträge seit 10.02.2012

Re: Speicher statt statt neue KKW

Habecks Ministerium soll Rahmenbedingungen schaffen, damit dritte Akteure leichter Batteriespeicher-Kraftwerke errichten können.

Woran liegts denn momentan? Also was muss geändert werden.

Die können ihre Investitionskosten zurück verdienen durch Bereitstellung von Regelenergie und durch Überbrückung von Dunkelflauten.

Könnte man doch jetzt schon - also irgendwo scheint da ein wirtschaftlicher Haken zu sein.

Zusammen mit einem kräftigen Ausbau von Wind und Sonne kommt man mit einem Speicherbedarf in der Größenordnung von Wochen hin

Ok - kannst du deine "Recherche" auch irgendwie erklären?
Ich rechne jetzt mal was aus: 2 Wochen Dunkelflaute - mittlere Last 70 GW (immer dran denken - der Strombedarf steigt besonders im Winter wegen WP + eAuto)
7,5 GW liefern Laufwasser und Biomasse. Sagen wir PV bringt nix - Dunkelflaute. Aber gut irgend ein bisschen was wird schon ankommen und ein wenig Wind ist auch noch sagen wir über den Tag verteilt 12,5 GW - also zusammen 20 GW.
Also brauchen wir Batteriespeicher von 50GWx24x14=16.800 GWh
Und da wir in Deutschland gerne Bildlich umrechnen (Saarland und Fußballfelder taugen da wenig) 16.800 GWh - entsprechen ca. 168 Millionen Tesla S

So oder rechnen wir mal den aktuellen Marktpreis um: ein Tesla Megapack mit 3MWh Kapazität kostet aktuell 1,75 Millionen Euro - davon bräuchte man also 5.6 Millionen.
Also Kosten von 9,8 Billionen . Netzanschluss , Bauarbeiten etc nicht dabei.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten