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  • Kamikater2

mehr als 1000 Beiträge seit 10.03.2020

Re: Wie wärs denn mit Braunkohleausstieg bis 2030?

Goldfisch schrieb am 25.01.2024 15:40:

Grüne haben halt Priorität auf Kernkraft abschalten.

Scheißen aufs Klima.

Auch wenn die Grünen das bestimmt nicht schlecht fanden war das immer noch Merkel die bestimmt hat das 2022 die AKWs vom Netz gehen. Also is jetzt nich so dass das eine kleine Partei gegen den Widerstand aller anderen Parteien durchgesetzt hat, sondern andere Parteien fanden das auch die richtige Entscheidung.

UND das wir immer noch Braunkohle haben ist auch der Verdienst der großen Koalition!
Die ham nämlich gesagt "Liebe Kohlekraftwerksbetreiber die wir CDU ja so lieben *husthust* (da gabs ja keine Skandale die letzten Jahre...) wir reduzieren die Kohlekraftwerke. Aber nicht etwa das wir die dreckigsten Kraftwerke zuerst vom Netz nehmen, nein nein ihr dürft selber entscheiden welche Kraftwerke am wenigstens profitabel sind und diese abschalten". Und quelle surprise! Die Kraftwerksbetreiber haben 80% Steinkohlekraftwerke und nur 20% Braunkohlekraftwerke geschlossen weil Braunkohlekraftwerke zwar dreckiger sind aber mehr Profit abwerfen!

Hätte man bestimmt das 80-90% der geschlossenen Kraftwerke Braunkohlekraftwerke sein müssen, hätten wir heute keine Braunkohle mehr und stattdessen 25% Steinkohle im Strommix was unsere Gesamt CO2-Ausschüttung im Strombereich um weitere 20+% gesenkt hätte. (also dann hätten wir statt 400g/CO2 jetzt nur so 300-320g/CO2)

Aber die CDU würde doch nichts machen was der Kohlelobby Geld kostet/weniger Profit bringt. (Die Kohlekraftwerke werden ja noch satt entschädigt für die Schließungen)

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