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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

die Sonne stellt doch keine Rechnung, oder?

lautete die Milchmädchenrechnung der Befürworter von Sonne und Wind.

Und um der Dummheit die Krone aufzusetzen, argumentieren Befürworter bei den Kosten stets mit den reinen Gestehungskosten von Solar- und Windstrom, ohne aber die nötige Backup-Infrastruktur mit in die Berechnungen einzupreisen.

Ohne staatliche Zuschüsse sind die Gaskraftwerke unrentabel. Je mehr Wind- und Solarstrom im Netz vorhanden sind, desto geringer ist die Auslastung der neuen Kraftwerke. Die zu erwartenden Einnahmen dürften die Kosten kaum übersteigen.

Und das wird mit dem weiteren Ausbau von Sonne und Wind noch teurer. Deswegen wurde seinerzeit die Übersubventionierung von Sonne und Wind zurückgefahren. Weil Sonne und Wind alleine nicht geeignet sind, Deutschland mit Energie zu versorgen.

Die Quintessenz nach Jahrzehnten des grünen Kulturkampfes gegen Atom und Co ist, dass wir ein vielfaches an CO2 pro erzeugter Kilowattstunde Strom gegenüber Frankreich ausstoßen, obwohl wir nahezu eine Billion Euro in die grünen Luftschlösser investiert haben.

Hätte Deutschland weiter konsequent die Atomkraft ausgebaut, dann würden wir heute über 150 Millionen Tonnen CO2 weniger pro Jahr ausstoßen. Dagegen sind die aktuellen Sparpläne aus Habecks Haus und die Vorschläge des Umweltbundesamtes geradezu lächerlich.

Aber das kommt halt dabei raus, wenn Ideologen Politik machen und dabei tatkräftig von finanzstarken Milliardären gesponsort werden.

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