Das ist der Hauptverbrauch in D: Heizen und Warmwasser
Da hilft viel Wärmedämmung, Solarthermie und Balkon-PV.
Nach 16 Jahren Opposition waren Habeck und Co überraschend an die Regierung gekommen.
Nach nun fast 2 Jahren Regierung haben sie die vorhandenen Programme und Anstrengungen nun eher gestört, als zu verstärken.
Anstatt Dämmung im Neubau und Sanierung in der Förderung auf Passivhausstandard zu erweitern, wurde mit dem neuen GEG und seiner Diskussion dies zerredet.
Was macht Hoffnung in Asien?
Japan stellt wieder ein paar Atomkraftwerke an und damit wird der Kohle- und Erdgasverbrauch für Strom reduziert.
Was macht Hoffnung in Europa?
Der EPR in Finnland läuft und läuft. Finnland war zuvor großer Importeur von russischen Strom mit etwa 15% Anteil.
Nun ist Finnland im Durchschnitt bei null Import.
Frankreich bringt seine AKWs weiter in Ordnung und wird den deutschen und belgischen Atomausstieg von 10 GW der letzten 2 Jahre wohl kompensieren können.
D importiert nun bis zu 15 GW mit im Durchschnitt 5 GW nachdem zuvor immer ein paar GW exportiert wurden und damit D ein Stabilisator des europäischen Netzes war.
Die Zeit ist nun vorbei.
Skandinavien, Spanien und Frankreich sind die großen Stabilisatoren.
Österreich und die Schweiz sind Nettoimporteure geworden.
In Italien, Deutschland und zukünftig in Belgien regiert das Prinzip Hoffnung mit Importen und von guten Stromwetter bei Wind, PV und Wasserkraft.
D und Belgien müssen nun über 30 GW Erdgaskraftwerke zu bauen für die Residuallast abseits der Windträume.
Das großteils entindustrialisierte Großbritannien setzt auf heimisches Erdgas, Importe und wie viele auf gutes Strom-Wetter.
Fazit: zum Gasmarkt gehört gekoppelt auch der Strommarkt mit Kohle, Atomkraft und Co.
Mit den 8 GW Kernkraft aus den 6 letzten Kernkraftwerken wären die Grund-Strompreise für die Industrie halbiert.
Erdgas und Kohle mit ihren Kraftwerken als Ersatz zu diesen 8 GW Leistung würden viel weniger benötigt.
Ausblick: unglaublich langsam reagieren die europäische Gesellschaften, wie auch andere Gesellschaften weltweit mit der besitzenden sklerotischen Ü60 auf die Herausforderungen von Klimaerwärmung, Artenschutz und den zugehörigen Teilproblemen der Ressourcenübernutzung.