Entwicklungshilfeminister Müller von der, glaube ich, CSU hat jetzt dem Sozialdemokraten Olaf Scholz unter diese Nase gerieben, dass laut Koalitionsvertrag Militär- und Rüstungshaushalt zu koppeln seien. Dagegen verstosse Herr Scholz mit seinen Haushaltsplänen, so der Vorwurf.
Im übrigen könne er, also Müller, mit dem Geld sinnvolleres anstellen und global für mehr Sicherheit sorgen, als die Rüstungsministerin.
Dem möchte ich nichts hinzufügen.
Ausser, dass bei allen Fragen der Sozialpolitik Politiker stets mit der Frage belästigt werden, wie man diese Ausgaben bezahlen wolle. Beim Militärhaushalt fällt die Frage jedoch geflissentlich unter den Tisch.