Re: jupp, sind sie

30 Jahre sehe ich auch nicht.

Wieviele denn?

Akkus für den Hausgebrauch haben eine angabe von 6000 Ladezyklen

Bei 200 Zyklen pro Jahr wären das 30 Jahre. Selbst bei 1 Zyklus pro Tag sind wir bei 16 Jahren und dann ist der Akku bei 80% seiner Kapazität angelangt, aber noch lange nicht durch. Aber wie du auf https://www.stromdaten.info/ANALYSE/p2g2p/index.php sehen kannst kommst du auf viel weniger Zyklen pro Jahr. Grid ist ja nicht gleichzusetzen mit nur PV-Anlage.

10KWh Akku = ca 10000 Euro = 10 Euro Kwh
1000 cent / 6000 = 17 cent kWh

10kwh = 10.000€??? 1.000 Euro pro kwh?
Wo kaufst du den denn heute noch ein?
Wenn ich gerade einen Blick auf E-Bay werfe sind selbst meine Zahlen (300€/kwh) schon weit überholt. Da werden Akkus mit insg. 10kwh zu 2.000€ angeboten, das wären 200€/kwh!

so jetzt kommt das komplexe: Auslegung der Akkugrösse - aktuell werden Akkus nicht für den Bedarf ausgelegt.

Wer sich bei heutigen Speicherpreisen noch weniger als 1kwh Akkukapazität pro kwp installierter Solaranlage kauft dem ist nicht zu helfen.

Und der Strom der da rein kommt muss man mit 8,6 cent ansetzen

Ja, aber der kommt ja auch wieder raus. Akkuspeicherung im Grid ist eine Serviceleistung. Die muss man nicht wie einen Stromhändler vergüten, das kann auch anders gelöst werden. Das ist ja eigentlich eine Netzaufgabe. Eine Umlage von wenigen cent pro kwh könnte eine Genossenschaft oder kommunale Grid-Speicher-Unternehmen bezahlen. Da muss nichts per kwh abgerechnet werden.

Also wenn Akku voll ausgenutzt wird = 25,6 cent kWh

Mit Preisen von vor einigen Jahren vielleicht. Bei heutigem Preis (siehe ebay) von 200€/kwh kommen wir selbst mit "nur" den 6.000 Vollzyklen gerechnet auf 3,3c/kwh. Danach gibts dann noch mehrere 1.000 "halbe Zyklen" für umsonst ;-)
Ich finds aber Blödsinn, das pro Zyklus auszurechnen. Der Akku transportiert ja nur Energie und erzeugt keine. Für Kabel zahl ich ja auch nicht pro durchgeschleuster kwh sondern pro Dicke und verlegtem Meter.

wenn der Akku zu gross gekauft wird wird der Strom teuren wie im Einkauf
6000 Ladezyklen - Nutzung primär Wärmepumpe = 120 Tage pro jahr
das sind 40 Jahre :-)

Bei den Preisen die ich bei E-Bay gesehen habe wäre ja sogar Nachtstromtarif überlegenswert. Das waren als ich letztemal gecheckt hatte 5c/kwh Unterschied. Für eine Familie mit Tagesverbrauch von 10kwh wäre das bei diesem Preisunterschied nach 11 Jahren amortisiert. Danach 5c billiger. Dazu noch ne Balkonsolaranlage und das rechnet sich viel schneller. Gut, ist noch nicht so der Bringer, aber zeigt deutlich, wohin die Reise geht mit den Akkupreisen.

Ich währe ja für ne Vergütung von 8.6 cent für PV Strom
und 16 cent für Strom vom Akku

das das die Netzbetreiber technisch nicht gebacken bekommen ist mir bekannt.
Viele scheitern ja schon bei der Berechnung von Wärmestrom / Haushaltsstrom und wenn ne PV Einspeisung dazukommt streichen die Mehrzahl die Segel - bekommen sie nicht hin.

achja gespeicherter Strom solllte von der netzabgabe befreit werden - aktuell zahlen die das doppelte - bei Bezug und Einspeisung. bei wegfall wäre auch der Gap zwischen PV und Akku Tarif ausgeglichen ...

Das würde Grid-Speicher aber zu weiteren Marktteilnehmern machen. Das kommt uns am Ende teurer als das über Gemeinden, Genossenschaften oder ähnliches zu lösen.

Und weiter Sinnvoll währe Stromspeicher für Gemeiden zu Sponsern (KFW kredit mit 0 Zins z.B oder -4% :-) ) - Vorraussetzung: wird als Genossenschaft betrieben. Dann könntn die auch ein Speicher auf Wasserstoffbasis hinstellen - Lustiger Nebeneffect: das Überlandnetz wird entlastet ....

Voll dabei :-)