Keepercool schrieb am 9. April 2014 13:16
> > Findest du das nicht ein bisschen schräg, die Nazi-Diktatur mit
> > Millionen ermordeten Juden, Kommunisten, Behinderten, Sinti und Roma
> > und zig Millionen Kriegsopfern zu vergleichen mit der
> > Swoboda-Wählerschaft in der Ukraine?
>
> Hm. Demzufolge sollte wir dann mit der Intervention noch warten, bis
> Syrien die chemichen Waffen gegen andere Länder einsetzt?
Es geht doch nicht um Länder, sondern um Menschen. Wenn eine
Intervention wesentlich weniger schlimm ist als das weitere Treiben
ohne Intervention, sollte natürlich eine Intervention stattfinden.
Dazu braucht man dann die Möglichkeiten zur Intervention, ein
umfangreiches Wissen über die Gegebenheiten und einen langfristigen
Plan.
> Wäre der
> Holocaust eventuell zu verhindern gewesen, wenn man Hitler an der
> Machtergreifung gehinert hätte oder war er nur ein
> "Erfüllungsgehilfe"?
Doch, ich denke er wäre zu verhindern gewesen. Aber was hat das mit
dem Thema zu tun?
> Wo fängt was an und wo ist schluss? Bei einer Verteidigungsarmee ist
> der Einsatz ganz klar geregelt. Fängt man an "Außnahmen" zuzulassen
> sind die Grenzen verschwommen und der Manipulation und der
> "Schaffung" von Fakten sind Tür und Tor geöffnet. Die Lage der
> Ukraine z.B. hätte niemals in der Form entstehen können wenn Russland
> eine reine Verteidigungsarmee hätte. Du verstehst worauf ich hinaus
> will?
Ja sicher, aber du redest von einer Vorstellung die in Deutschland
seit mindestens 15 Jahren reine Utopie ist. Wir haben keine
Verteidigungsarmee, und eine Nichtbeteiligung am Schutz der
Chemiewaffen würde daran nichts bessern. Dein Kampf für eine reine
Verteidigungsarmee ist längst verloren ... das Thema ist durch. Es
geht heutzutage darum, wann wir unsere Truppe wo einsetzen, nicht ob.
> Ein fingierter Angriff z.B. auf die Fregatte seitens Syrien könnte
> wozu führen?
Und der könnte nicht stattfinden wenn die Fregatte im Bremer Hafen
liegt?
> > Findest du das nicht ein bisschen schräg, die Nazi-Diktatur mit
> > Millionen ermordeten Juden, Kommunisten, Behinderten, Sinti und Roma
> > und zig Millionen Kriegsopfern zu vergleichen mit der
> > Swoboda-Wählerschaft in der Ukraine?
>
> Hm. Demzufolge sollte wir dann mit der Intervention noch warten, bis
> Syrien die chemichen Waffen gegen andere Länder einsetzt?
Es geht doch nicht um Länder, sondern um Menschen. Wenn eine
Intervention wesentlich weniger schlimm ist als das weitere Treiben
ohne Intervention, sollte natürlich eine Intervention stattfinden.
Dazu braucht man dann die Möglichkeiten zur Intervention, ein
umfangreiches Wissen über die Gegebenheiten und einen langfristigen
Plan.
> Wäre der
> Holocaust eventuell zu verhindern gewesen, wenn man Hitler an der
> Machtergreifung gehinert hätte oder war er nur ein
> "Erfüllungsgehilfe"?
Doch, ich denke er wäre zu verhindern gewesen. Aber was hat das mit
dem Thema zu tun?
> Wo fängt was an und wo ist schluss? Bei einer Verteidigungsarmee ist
> der Einsatz ganz klar geregelt. Fängt man an "Außnahmen" zuzulassen
> sind die Grenzen verschwommen und der Manipulation und der
> "Schaffung" von Fakten sind Tür und Tor geöffnet. Die Lage der
> Ukraine z.B. hätte niemals in der Form entstehen können wenn Russland
> eine reine Verteidigungsarmee hätte. Du verstehst worauf ich hinaus
> will?
Ja sicher, aber du redest von einer Vorstellung die in Deutschland
seit mindestens 15 Jahren reine Utopie ist. Wir haben keine
Verteidigungsarmee, und eine Nichtbeteiligung am Schutz der
Chemiewaffen würde daran nichts bessern. Dein Kampf für eine reine
Verteidigungsarmee ist längst verloren ... das Thema ist durch. Es
geht heutzutage darum, wann wir unsere Truppe wo einsetzen, nicht ob.
> Ein fingierter Angriff z.B. auf die Fregatte seitens Syrien könnte
> wozu führen?
Und der könnte nicht stattfinden wenn die Fregatte im Bremer Hafen
liegt?