Wie bitte?

Der Autor möge mir bitte erklären, was man ihm wann zu seiner
Bundeswehr-Zeit beigebracht hat, und was nun davon nicht mehr stimme.

Die Bundeswehr hat ihren verfassungsgemäßen Auftrag schon beim
Kosovo-Krieg gebrochen, genauso wie beim Einsatz in Afghanistan.

Da gab es allen Grund, sich zu beschweren.

Dass sie nun unbedingt mithelfen wollen, einen Chemiewaffentransport
(zur Vernichtung der zweitfiesesten Waffe überhaupt) mit anderen
Nationen abzusichern, ist ÜBERHAUPT keiner Disksussion würdig, wenn
man die oben genannten Dinge im Relation setzt. Der internationale
und große Einsatz soll ein deutliches Signal sein an alle, die sich
vielleicht dieses Transports bemächtigen wollen. Es geht darum, dass
ein Schuss nicht einmal nötig wird. Und es geht um eine
Symbolwirkung, an der es nichts auszusetzen gibt.

Das einzige, was dem Autor dazu einfällt, ist ein affiges "Mimimimi"
- wuuu, die Linke werden gespalten. Selbst schuld, wenn die sich in
ihren Dogmen verfangen wie ein Katholik, der auf die Fresse bekommt
und dann bibeltreu auch die andere Backe hinhält. Wo leben die
eigentlich? Und wo lebt Herr Mitschka?

Naja, hier darf jeder schreiben, was er denkt, und ich lasse ihm
seine Welt.