ollid schrieb am 15.02.2024 19:34:
2. Alle Arbeitskräfte die an einer Stelle fehlen, und zusätzlich bereit gestellt werden sollen, müssen daher an einer anderen Stelle eingespart werden, oder durch Mehrarbeit der Einwohner zur Verfügung gestellt werden. Arbeitszeitverkürzungen bedeuten daher auch immer zusätzlichen Arbeitskräftebedarf, der anderswo eingespart werden muss.
Tja, Steuern haben eben eine Lenkungswirkung. Ein unerwünschtes Verhalten wird bestraft. Wer viel säuft zahlt viel Branntweinsteuer. Selbst schuld, er könnte ja auch weniger saufen.
Und wer viel arbeitet zahlt überproportional mehr Einkommenssteuern. Selbst schuld, er könnte ja auch weniger arbeiten. Mit der Progression der Verdienststeuern haben wir uns selbst die Schlinge um den Hals gelegt und es wird gefordert, diese noch etwas fester zuzuziehen, da man die Kohle ja dringend für irgendwelche Wohltaten braucht. Schon ein lausiger Bandarbeiter bei VW kommt auf den Spitzensteuersatz. Leistung lohnt sich halt nicht mehr.