Das ist übrigens auch gelebte Entwicklungshilfe. Fast jede ausländische Arbeitskraft überweist einen guten Teil ihres Verdienstes in die Heimat, wo dieser ihrer Familie zugute kommt. Und die von ausländischen Arbeitskräften in ihre Heimat überwiesenen Summen kommen auch dort an wo sie nötig sind und werden nicht für den Bau von Radwegen in Peru verschlunzt.
Wenn man das nüchtern betrachtet, dann ist Sextourismus ins Ausland sogar Entwicklungshilfe auf Graswurzelniveau. Der alte Bock, der zum sich gesundstoßen nach Pattaya fährt ist in Wirklichkeit ein unausgesprochener Wohltäter, der sein Geld dorthin bringt wo es wirklich gebraucht wird.