Investitionen in die eigene Wirtschaft halte ich auf jeden Fall für sinnvoller, als immer weitere Kitas zu bauen für immer weniger Kinder. Eine Summe vo 60 Milliarden pro Jahr halte ich ebenfalls für lächerlich, wenn man bedenkt, was wir für Banken und Flüchtlinge berappen. Und bei den Flüchtlingen hat man nun wohl erkannt, dass es im Schnitt sechs Jahre pro Flüchtling dauern wird, bis dieser auf dem Arbeitsmarkt angekommen ist. Die Kostenexplosion steht uns also noch bevor. Gegen die Rüstung an sich habe ich auch nichts einzuwenden, wenn man Forschung und Innovationen damit befeuern würde, die auch in anderen Wirtschaftszweigen Verwendung finden könnte. Wir alle wissen, dass Nationen die sich stolz "Weltraumfahrernation" schimpfen, mit Antrieben ins All fliegen, die in Deutschland ersonnen wurden. Sogar die deutschen Ingeneure wurden zwangsrekrutiert nach dem Krieg und mussten für die Siegermächte ihr Wissen offenlegen. Auch das Technikwunder der Amis, ihr hochgelobter Tarnkappenbomber, ist nichts anderes als der von den Horten-Brüdern entwickelte Horten H IX. Unsere kriegstreiberischen Amis haben halt erst einige Jahrzehnte später überhaupt kapiert, was sie hier für Hochtechnologie aus Deutschland geklaut haben. Mit allem hätte ich kein Problem, denn Forschung bei Antriebstechniken etc. würde ich sofort unterstützen, weil ich einen zivilen Nutzen sehe. Das Problem ist nur, dass der Erfindungsreichtum der Ingeneure und ihre tollen Ideen, von weniger cleveren Personen (Politikern) missbraucht werden. Diese weniger cleveren Menschen setzen sich an einen Tisch und überlegen, ob sie es mit der neuen Technik nicht doch wagen sollten, den Nachbarn umzubomben. Wenn man dann noch weiß, dass die Amis den nächsten Krieg gern in Europa führen würden, schrillen bei mir die Alarmglocken. Wie groß die Angst der Amis vor einem "Event" auf eigenem Boden ist, haben wir beim Einsturz zweiter Gebäude gesehen. Man stelle sich vor, auf New York wäre nur ein Bruchteil der Bomben gefallen, die man über Dresden abgeworfen hat. Weshalb ich aber gegen die Erhöhung der Ausgaben bin ist die Tatsache, dass die Amis anscheinend ihre Politik in der bisherigen Form nicht fortsetzen können, wenn sie nicht von ihren Vasallen unterstützt werden würden. Die Überlegung, ob die Welt nicht sicherer und friedlicher wäre, wenn die Amis es sich einfach nicht mehr leisten können, andere Länder zu bekriegen, sollte man nicht übergehen. Als die UDSSR sich die Rüstung einfach nicht mehr leisten konnte, hatten wir eine der friedlichsten Zeiten der Welt. Wenn sich nun die USA die Ausgaben nicht mehr leisten können, könnten wir wieder eine friedliche Zeit haben. Und über Frau Merkel und ihre Schoßhündchenhaltung müssen wir nicht mehr reden. Es zeigt klar, dass Deutschland Befehlsempfänger ist und zur Not auch unterzugehen hat, wenn Amerika gerne Krieg führen möchte in Europa. Die Russen haben auf die Stationierung von Raketen der Nato in Polen etc. ja ihrerseits geantwortet: Russische Raketen zeigen nun auf Ziele in Europa. Daher bin ich nicht bereit, einem amerikanischen System auch noch mein Geld in den Rachen zu werfen, mit dem mein eigener Untergang finanziert werden soll. Die Lösung: Weg mit Merkel, Ausstieg aus der amerikageführten Nato, eigenes europäisches Verteidigungsbündnis (die Betonung liegt auf VERTEIDIGUNG), Annäherung an Russland und gemeinsame Anstrengungen, um die brodelnden Unruheherde der Amis zu befrieden. Amerika kann nichts Schlimmeres passieren, als eine Zusammenarbeit zwischen Europa (speziell Deutschland) und Russland. Das Interview mit George Friedmann dürfte ja jeder kennen. Amerika ist an dem Punkt angekommen, an dem Russland vor vielen Jahren war: Pleite wegen Rüstung. Wir sollten die Chance nutzen, und Amerika über die Klinge springen lassen. Gefährlich wird es nur, wenn eine Clinton (vielmehr ihre Hintermänner) beschließt, kurz vor dem wirtschaftlichen Kollaps noch schnell die Lunte anzuzünden, um dann alle ins Verderben zu reißen. Nach dem Motto: "Wenn wir die Welt nicht haben können, dann soll sie niemand haben."