Es ist sehr bedauerlich, dass hier ein Autor die Möglichkeit des Schreibens missbraucht, um Propaganda zu betreiben!
Bei so scharfen Vorwürfen muss ich den Autor in Schutz nehmen. Die wenigsen Autoren in Deutschland trauen sich überhaupt an das Thema Vernichtungskrieg. Das ist entsetzlich. Der Beitrag hier ist ser wertvoll und ich bin dem Autor sehr dankbar dafür. Dieses Thema sollte in Deutschland mehr Aufmerksamkeit bekommen und nicht tabuisiert werden. Die Aufarbeitung sollte nicht einfach versäumt werden.
Hier hat sich der Autor völlig diskreditiert. Kommt die russlandfeindliche Politik Merkels, Maas', VonderLeyens usw. von Rechtspopulisten?
Das hat dich also empört, ich verstehe schon. Der Autor bezieht sich in diesem Textteil konkret auf die 29-jährige russische Kulturwissenschaftlerin Irina K.
Es folgt eine bemerkenswerte Feststellung: "Die heutigen Deutschen haben mit dieser Vergangenheit nichts zu tun. Seit 1989 haben sich unsere beiden Länder stark verändert." Trotz allen Rechtspopulismus gelte: "Wir denken nicht an die Nazis, wenn wir Deutschland hören."
Die Russen differenzieren zwischen Nazis und Parteien welche allgemein in Europa propagadistisch als "Rechtspopulistisch" verbrähmt werden. Das einzige was die AfD etwa von der CDU unterscheidet ist, dass die Vertreter der CDU oft offen antislawistisch denken, daher russlandfeindlich sind und sich dafür überhaupt nicht schämen. Die heute salonfähige Russophobie und politischer Antislawismus ist aus russischer Sicht kein Stück besser als der politische Antisemitismus der 1930 Jahre in Deutschland. Insofern aus russischer Perspektive sind Jene für die Russland an Allem schuld ist viel näher an der Naziideologie als Jene welche sie gern als "Rechtspopulisten" bezeichnen und damit ihren eigenen Hass auf Russen auf ihre politischen Konkurrenten projezieren.