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  • Patenthalse

mehr als 1000 Beiträge seit 22.03.2017

"Es ist auch wichtig zu differenzieren"

Komisch, dass das mit dem Differenzieren den Deutschtürken selbst nicht einfällt.

Z.B. differenzieren zwischen Deutschen die AfD wählen und jenen die das nicht tun, oder zwischen AfD-Wählern die nämlich nicht alle "Rassisten" oder "Nazis" sind. Oder vielleicht auch nicht den Strohmann auspacken, dass grundsätzlich bei jeder Kritik am fundamentalen Islam gleich alle Muslime gemeint seien, da ist auch mal die Frage erlaubt, warum sich all die friedlichen Muslime getroffen fühlen, wenn der fundamentalistische Islam mit Burkagedöns etc. pp. angegriffen wird, Zwangsheiraten kritisiert werden o.ä. Und ja, auch der Islam muss sich in unserer Gesellschaft gefallen lassen kritisiert zu werden, inklusive Karrikaturen etc. denn das ist nunmal Teil genau der selben Werte die auch Muslimen hier erlaubt ihre Religion auszuüben, und wer Karrikaturisten verbieten will Mohammed zu karrikieren, der braucht sich dann auch nicht weiter wundern über Leute die den Islam verbieten will.Hätte jemand in den 80ern des letzten Jahrhunderts vorhergesagt, dass einem in Europa 2020 de facto die Todesstrafe für Blasphemie droht, der hätte nur gelacht.

Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo, auf die Meinungsfreiheit, auf das Bataclan, auf eine Kultur der Offenheit, on Nitta, Manchester Berlin, da muss sich niemand wundern, dass der Islam in Verruf gerät. Wie wäre es, wenn die Muslime den Vorwurf dafür an die Attentäter und an die Fundamentalisten richten würden?

Und nicht den Spruch "das hat nichts mit dem Islam zu tun", erklärt das doch bitte den Fundamentalisten, den Mördern vom IS, den "Allahu akhbar" brüllenden Terroristen, und vergesst auch nicht "es gibt nur einen Islam" Erdogan, denn erst wenn die das verstanden haben, erst dann hat es nichts mehr mit dem Islam zu tun.

Und eine Frage noch:
Warum "muss" ich irgendwen respektieren?
Respekt muss man sich verdienen.

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