Michael aus LU schrieb am 25.01.2018 09:56:
Für den Autor ist die Antifa dann wohl eine passive Friedensbewegung.
Ohne "radikal" kann man so stehen lassen.
Aber so ist es, wenn "Journalisten" Begriffe fremdnutzen um auf ihre Klicks zu kommen.Bevor hier wieder mit der Nazikeule geschwungen wird: Es geht rein um die Wortwahl die einfach im öffentlichen Raum u.a. dem Bundestag nicht zutrifft.
Du verwechselst radikal (hält sich ans GG, ist erlaubt und ein völlig legitimer gewaltloser Standpunkt) mit extrem.
Es ist auch überhaupt nichts schlimmes daran rechtsradikal zu sein, da dies immer nur im Kontext zur restlichen politischen Landschaft zu sehen ist. In einer Zeit in der offene Grenzen für die gesamte orientalische Unterschicht als „mitte“ und nicht einmal links angesehen wird, gehört auch nicht viel dazu rechtsradikal zu sein.