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  • schlautuer

mehr als 1000 Beiträge seit 25.10.2012

Re: AfD - "rechtsradikal" - das leidige Thema

Silly Walks schrieb am 25.01.2018 10:37:

Für den Autor ist die Antifa dann wohl eine passive Friedensbewegung.

Für eine Bewertung der AfD ist die Antifa irrelevant. Denk mal weniger in Schubladen.

Ohne "radikal" kann man so stehen lassen.
Aber so ist es, wenn "Journalisten" Begriffe fremdnutzen um auf ihre Klicks zu kommen.

Die Positionen und vor allem das Vokabular der AfD sprechen eine andere Sprache. Und wenn man sich laut Aussage eines Mitglieds thematisch kaum von der NPD unterscheidet, was soll denn dann überhaupt rechtsextrem sein deiner Meinung nach? Da kommt nicht mehr viel.

Bevor hier wieder mit der Nazikeule geschwungen wird: Es geht rein um die Wortwahl die einfach im öffentlichen Raum u.a. dem Bundestag nicht zutrifft.

Für die Einordnung ist entscheidender, welche Positionen vertreten werden, wenn man sich nicht gezwungenermaßen zurückhalten muss.
Und auch im öffentlichen Raum, gerade im Wahlkampf, gab es genug Äußerungen, die klar die radikalen Ansichten dieser Partei belegen.

Und du glaubst, das das Parteiprogramm der AfD nichts mit der AfD zu tun hat? Nicht alles was skandalisiert wird ist auch ein Skandal! Auch bei Grünen, Sozis, Linken und "Christdemokraten" gab es schon rassistische und antisemitische Äusserungen, Irrläufer und Parteiausschlüsse. Und zwar nicht zu knapp. Nur das man die natürlich nicht so publiziert. Man hat ja die mediale Macht. Die AfD muss auch gut wegen U-Booten aufpassen, die ruinierten ja auch die Piraten ganz gut. Und die Altparteien sind sehr reich.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2018 11:47).

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