„Ich fühle mich D zugehörig, aber nicht denjenigen, die sich hier als Vaterlandretter gebärden indem sie pauschal ganze Bevölkerungsgruppen als schädlich diffamieren.“
Einverstanden mit dem Satz – allerdings ist doch die große und entscheidende Frage, ob Sie dabei differenzieren zwischen sachlicher Kritik an diversen Aspekten der praktizierten Migration/Fluchtbewegungen und der „Diffamierung ganzer Bevölkerungsgruppen als schädlich“. Die konservativen Einstellungen einer qualifizierten Minderheit von deutschtürkischen Bürgern zum Beispiel muss man fürs Zusammenleben nicht als hilfreich empfinden, darüber nachzudenken, wie viel Migranten ein Land jährlich „verkraftet“, wie man Parallelgesellschaften vermeidet, scheint mir auch legitim.
Und in der Tat ist nicht allein entscheidend, ob Politiker Personen als „ihre Bürger“ definieren.