Also ich bin nicht gefragt worden, als die Parteien damals einfach Windkraftanlagen in die Nordsee bauen ließen, die noch nicht mal einen geplanten(!) Netzanschluss hatten, weswegen wir Kleinen Leute die armen Energiekonzerne für diese nutzlosen Anlagen sogar noch über die Stromrechnung entschädigen mussten.
_Wer_ will denn keine Dezentralisierung? Wenn man sich die sog. Energiewende anschaut, war sie ja gar keine sondern es ging immer nur um einen Ressourcenwechsel unter Erhalt des Systems. Die politische "conditio sine qua non" ("Bedingung, ohne die nicht") bei dieser "Energiewende" war und ist der Erhalt des Oligopols.
Selbstverständlich bedeutet eine regenerative Energieversorgung die Dezentralisierung der Energieversorgung. Nur wäre das eben das Ende des Oligopols - und der freien Standortwahl von energieintensiven Industrien wie z.B. Aluminium.
Deswegen wurden durch den sinnlosen Bau der Anlagen in der Nordsee einfach mal Tatsachen geschaffen, damit die Dezentralisierung ja nicht passiert. Wie immer begleitet vom journaillistischen Dauerfeuer ihrer Waffenbrüder (- Kann sich bspw. noch jemand an den Anti-Windkraft-Aufmacher im Spiegel unter Aust erinnern?).
Und jetzt sind mal wieder die Kleinen Leute an Allem Schuld. - Manchmal kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!