Das Quantifizieren von psychischen Störungen gleicht also dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. So weit verstanden.
Aber: existiert irgend eine Studie, die einen Zusammenhang von psychischen Störungen mit konkreten Lebens-Missständen untersucht? Etwa:
* Depression und Vereinsamung?
* Burn-Out mit Mangel an Lebensausgleich?
Gibt es Studien, die Schizophrenie-Symptome untersucht auf die Frage, ob diese womöglich Folgeerscheinungen sind von Lebensumständen? Etwa überbordender Verfolgungswahn als Folge, dass sich Mitmenschen wegen seltsamer Gewohnheiten abwenden?
Zu Burn-Out fällt mir der Reim ein:
Always work, never play
makes Jack a dull boy.
Bin nicht vom Fach, aber bei vielen psychischen Problemerscheinungen drängt sich mir die Frage auf.