Vor dem Einmarsch in die Ukraine war Putin verzweifelt auf der Suche nach einer Vereinbarung mit dem Westen. Deshalb schlug er ein umfassendes europäisches Sicherheitsabkommen zwischen Russland und dem Westen vor.
Wenige Wochen nach Beginn des Krieges bemühte er sich um einen Kompromissfrieden, der für Russland eine neutrale und entwaffnete Ukraine vor der Haustür bedeutet hätte, jedoch mit nur einem geringen Plus an zusätzlichem Territorium.
Moskau bleibt offen für solche Verhandlungen, auch wenn der Preis für den Frieden heute viel höher sein dürfte als noch vor zwei Jahren.
Je früher Putin besänftigt wird, desto schneller wird der Krieg enden und die Ukraine wird vor weiterem unnötigem Leid bewahrt werden.
Hier wird behauptet, dass Putin "verzweifelt" Frieden wollte. Das stimmt nachweislich nicht. Putin ist nämlich einmarschiert in die Ukraine. Wenn er Frieden gewollt hätte, dann hätte er keinen Krieg anfangen müssen.
Und so entlarvt sich dieser Text als offensichtlicher Bullshit.
Eine "neutrale" "entwaffnete" Ukraine. Was ist das? Genau. Eine leichteres Opfer für die russische Expansion als eine bewaffnete Ukraine. Deshalb wollte Putin ja verhandeln.
Wie sollte sich ein weiteres Krim-Abenteuer mit grünen Männchen verhindern lassen, wenn man die Ukraine entwaffnet hätte? Und dass Putin auf Verträge und Verhandlungen scheißt hat er ja inzwischen deutlich bewiesen.