interessiert sich dafür keiner. Si vis pacem, para Bellum! So Cäsar. Wir werden nicht drum herum kommen ein entsprechendes Abschreckungspotential aufbauen zu müssen. Dazu ist nicht nur die Gerätebeschaffung notwendig, sondern auch wieder zurück zur alten dislozierten Verteilung von Ersatzteilen, Munition, Massenverbrauchsgüter, SanMaterial, ABCSchutzmittel u. Ausstattung. Vor allem benötigen wir mehr Munition. Mich würde interessieren, wie die aktuelle Kampfausstattung der Bw ist. Wenn wir nur Zeug für eine Woche intensiver Gefechtsführung haben, können wir einpacken. Wir sehen, mit welcher Masse die neue „Rote Armee“ vorgeht. Hier bieten sich vergleiche mit dem Munitionsverbrauch im WW2 der Ostfront an. In der Verteidigung braucht es Material zum gegenhalten, das hatte die Wehrmacht zum grossen Teil nicht mehr gehabt. Entweder fehlte es an AriMunition und Geschützen, Granatwerfer u. Munition und wie man aus alten Gefechtsberichten immer wieder herausliest: MG‘s. In der Vtg gilt immer noch der alte Grenadierspruch: Blei in die Heide. In den 70ern und 80ern lag der Schwerpunkt auf der Panzervernichtung, da war der WP der NATO enorm überlegen. Hat due Bw genügen SMArt Geschosse für die PzH2000? Wir haben z.B. keine Nahbereichs Flugabwehr: Gepard und Roland, zum Schutz marschierender Verbände oder Gewässerübergänge (hierzu zählen Brücken, Fähren, wie Kriegsbrücken und Pontonbrücken) gibt es nicht mehr, weil wir die Bw zu einer „Expeditionsarmee“ umgebaut haben. Jetzt haben wir den Krieg vor der Haustür mit einem Kerl der Gnadenlos weitermacht, da er jeden Abend den feuchten Traum hat, als Vladimir der Grosse in die Nachkriegsgeschichte einzugehen. Wir müssen Härte und Entschlossenheit zeigen, da hilft es nicht, das der kleine Olaf die „Zeitenwende“ ankündigt, es aber nichts passiert. Der Panther muss jetzt produziert werden, damit er in der Truppenerprobung von der Truppe erprobt werden kann, damit er Einsatzreife erreicht. Wir brauchen auch Manpower. Die Mini-Berufsarmeen Europas, haben Russland -sollte eine Massenmobilisierung einsetzen- dem nichts entgegen zu setzen. auch hier kann man als Vergleich wieder Gefechtsberichte des WW2 von Ostfront heranziehen. Der Russe hat Durchbrüche immer mit Mensch- und Materialüberlegenheit erreicht. Wir sehen das im „kleinen Rahmen“ in der Ukraine: hier wird die sowjetische Doktrin: „Artillerie erobert, Infanterie sichert“ 1:1 umgesetzt. Hätte Putin mehr „Menschenmaterial“ sähe das ganze an der „Ostfront“ anders aus, dann wäre die Ukraine schon zu 50% besetzt. In der Presse wird alles sehr weichgespült. Wir benötigen auch wieder die aktivierte Wehrpflicht. Reservisten, die vor 10 Jahren und länger aus dem Grundwehrdienst ausgeschieden sind, werden nicht reichen. Und ob ü50 Jährige in Kampfkompanien von FschJg, Jg, PzGren kriegsentscheidende Leistungen erbringen, das glaube ich schwer zu bezweifeln.