Der Ukraine Krieg hat doch deutlich gezeigt, das der Kampf am Boden entschieden wird, wenn man die Lufthoheit hat, und das mit den einfachen Mitteln Artillerie und Mörser und für die Aufklärung Drohnen
Ein Mann mit einer 30.000 Dollar (Schwarzmarktpreis) teuren Javelin kann einen Panzer zerstören, der vielfaches teurer war.
Ein Mann mit mit einer schultergestützen Flugabwehrrakete kann den 100 Millionen teuren Superflieger vom Himmel holen, oder Hubschrauber, oder sichtbare Drohne.
Hochkomplexe Waffentechnik bindet Personal, Ressourcen und finanzielle Mittel, ist anfällig und wegen der elektronischen Komponenten störbar.
Fallen in einen Artilleriekrieg wie in bei diesen in der Ukraine die ausgebildeten Mannschaften aus- Bombardierung von Wartungshallen und Unterkünften der Techniker -, dann kann man kaum so schnell neues Personal heranziehen und ausbilden. Das junge Personal bekommt dann eine Grundausbildung an einer Schusswaffe (die in einem Artilleriekrieg völlig sinnlos ist weil der Feind nicht auf Schussweite herankommt) oder man muß die alten Opas rekrutieren (Opa sitzt im Panzer und bedient die Zieleinrichtung) weil dieser das mal vor 30zig/40zig Jahren gelernt haben. (Kein Witz, gibt dazu Videos)
Komplexe Technik ist dann gut, wenn sie einfach und intuitiv ist, und das wichtigste, schnell zu ersetzen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Drohnen. Diese werden kistenweise an die Front gekarrt und dort von den einzelnen Gruppen mitgenommen und eingesetzt. Ohne große Ausbildung, WLAN und Smartphone zur Steuerung reicht. Einsatz wahlweise als Zielaufklärung oder auch als Granatenabwurfeinrichtung.
Geht eine Drohne verloren, sind nicht Millionen in den Sand gesetzt, sondern nur der Kaufpreis beim chinesischen Großversand.
Wenn die iranischen Kamikazedrohnen in der Stealthvarinate -Stealth dank lobenswerter Unterstützung der USA - in der Ukraine zum Einsatz kommen sollten ist es auch vorbei mit der teuren Großtechnik PH2000 im Hinterland.
Einfache Technik zum Wegwerfen gegen westliche Waffentechnik 1 zu 0.