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  • Prager Münzkonsortium

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2022

Re: Korrekt. Die 100 Milliarden können nur ein Anfang sein.

Nun, zum faschistischen Zustand des Regimes wurde schon viel gesagt. Ich möchte es nicht wiederholen. Kann man googlen und sich selbst ein Bild machen. Da gibt es m.E. mehr das dafür, als dagegen spricht....
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-putin-faschismus-101.html
https://www.nzz.ch/meinung/wladimir-putin-ist-ein-faschist-wie-er-im-lehrbuch-steht-ld.1673256
...
wie gesagt viele Quellen. In TP gibt's wenig überzeugendes dagegen.

Der Krieg reiht sich für Putin - wenn man seine Reden und Schriften liest - in seine völkische Ideologie ein. Aber natürlich spielt - wie üblich - auch Machterhalt eine Rolle.
Jelzin ist schwierig. Ein Land vom Ausland an die Hand nehmen geht nicht, vor allem kann man einen Volkshelden, der einen Militärputsch aufgehalten hat, kaum von der Macht fernhalten...
Europa und der Westen sind nicht an der Situation schuld. Sogar die EU / NATO hätte Russland perspektivisch bei einer demokratischen Entwicklung offen gestanden. Es hat sich aber dafür entschieden, alleine den Weg des Nationalismus und Faschismus zu gehen, weil der Phantomschmerz des Verlusts des Supermachtstatus zu groß war.

Scholl Latour zehrte bei seinen späten Büchern von seinem Ruhm vergangener Tage. Sie sollten sich mal in Tim Marshalls "Die Macht der Geographie", die Sicht Russlands ansehen (...bis Nordfrankreich!), dann sehen Sie, dass die EU die einzige Chance Europas ist.

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