Kiefernwald schrieb am 16.12.2021 21:52:
weist in der Tabelle 3 auf Seite 24 (Impfdurchbrüche im MW 46 bis 49) alle gemeldeten symptomatischen Covid-19-Fälle aus und den Anteil sog. Impfdurchbrüche. Hier werden auch die verstorbenen Fälle im Meldezeitraum aufgeführt. Demnach gab es in den KW 46-49 insgesamt 1.684 Verstorbene mit Covid-Symptomen.
Gleichzeitig werden aber für den Zeitraum der KW 46-49 offiziell 8.035 Verstorbene an/mit Covid-19 gemeldet. Der Anteil der symptomatischen Fälle beträgt damit gerade mal noch 20% der offiziellen Zahlen.
In der Tabelle "Klinische_Aspekte.xlsx werden für die KW 46-49 5329 Sterbefälle ausgewiesen.
Geht man 4 Wochen zurück, betrug der Anteil immerhin noch 50%.
Lt. RKI war im Zeitraum von 5. bis 49.KW für 84% der übermittelten Fälle der Impfstatus bekannt. Der Wert lag vor wenigen Wochen noch bei 80%, so dass man davon ausgehen kann, das man mittlerweile bei annähernd 100% liegt.Was heißt das jetzt? Sind die fehlenden 80% zu den offiziellen Zahlen also lediglich Verstorbene mit Covid-19 als Nebenbefund (weil symptomlos)? Oder fallen hier 80% unter den Tisch weil keine Angaben zum Impfstatus vorliegen?
Da steht:
Für den in Abbildung 18 dargestellten Zeitraum lagen für 919.910 der 1.100.854 (84 %) übermittelten symptomatischen COVID-19-Fälle bzw. für 53.170 der 80.147 (66 %) übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle ausreichende Angaben zum Impfstatus vor.
Der in der Abbildung dargestellte Zeitraum ist KW 32-48
Es gibt zu allen möglichen Sachverhalten mehrere unterschiedliche Betrachtungsweisen, z.B. Sterbefälle einer Woche
a) als Differenz zwischen der Meldung der Gesundheitsämter zwischen 2 Zeitpunkten
b) als Zuordnung des Sterbefalls zum Tag der Erkrankung (ersatzweise Tag der Meldung)
c) auf der Basis des Sterbedatums
PS: Habe gerade gesehen, dass der Wert 84% 2 mal auftaucht, es geht jeweils um sympt.Fälle mit bekannten Impfstatus, aber mit unterschiedlichen Zeiträumen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2021 22:58).