Ich sehe das ein wenig anders. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die usa der imperiale bzw. imperialistische Hegemon. Als Folge der ausgeprägten politischen Inkompetenz und der systematischen Präferierung individueller Kapitalinteressen gegenüber den Bedürfnissen der u.s.-Volkswirtschaft, sind die Grundlagen dieser Position nach und nach weggebrochen. Sie aufrechtzuerhalten erfordert einen immer grösseren Aufwand, führt zu Überdehnung. An den sich stetig verschlechternden sozioökonomischen Daten für das Land - die usa rutscht in einschlägigen OSZE- und UNO-Rankings laufend ab - sieht man die konkreten Folgen.
Angesichts der heutigen Überwaffenarsenale gerät es zur Schicksalsfrage für die gesamte Menschheit, ob die usa die neue Situation schliesslich akzeptieren wird oder es auf eine Armageddon-artige Auseinandersetzung ankommen lässt.
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